Am 20. und 21. Oktober stand ein zweitägiger Ausflug der Feuerwehr St. Veit/Tr. in unser nördliches Nachbarland Tschechien auf dem Programm. Es wurden die Städte Budweis (Ceske Budejovice) am Samstag und Krumau an der Moldau (Cesky Krumlov) am Sonntag besucht.
Pünktlich um 6:00 Uhr ging die Reise vom Feuerwehrhaus mit einem Bus der Fa. Pulay los. Erste Station war die Autobahnstation Kaiserrast bei Stockerau, wo eine Frühstückspause eingelegt wurde. Weiter ging es durch das Waldviertel Richtung Tschechien und schließlich wurde bei Neu-Nagelberg die Grenze überquert.
In Budweis wurden wir bereits von einer örtlichen Reiseleiterin erwartet, die uns bei einer sehr interessanten Stadtführung die schöne Altstadt von Budweis näher brachte. Nach dem Mittagessen mit typisch böhmischen Spezialitäten im Gasthaus Masne Kramy (auf deutsch „Schlachtbänke“), einem der ältesten und auch bekanntesten Lokale Budweis` stand der Besuch samt Führung und Verkostung in der weltberühmten Brauerei Budweis am Programm. Anschließend wurden die Zimmer bezogen und nach dem gemeinsamen Abendessen wurde von so manchen noch das tschechische Nachtleben in Budweis erkundet.
Am Sonntag wurde das nur 25 km entfernte Cesky Krumlov, auf deutsch Krumau besucht, seit 1992 UNESCO Weltkulturerbe. Krumau gilt als die schönste Stadt Tschechiens, hat 13.000 Einwohner und liegt ebenso wie Budweis an der Moldau. Der Fluss macht hier eine Schleife, aus der sich die deutsche Ortsbezeichnung „krumme Au“ ableitet. Auch hier wurden wir von einer örtlichen Reiseleiterin durch die Stadt geführt und erfuhren so manches aus der älteren und jüngeren Vergangenheit der Stadt, anschließend wurde das Schloss Krumau besucht, wo wir auch an einer Führung teilnahmen.
Nach dem Mittagessen ging es wieder Richtung Heimat, übers Mühlviertel wurde Hundsheim bei Mautern in der Wachau angesteuert, wo bei einem Heurigen der Feuerwehr-Ausflug seinen gemütlichen Ausklag fand.
Fotos: DI Rudolf Hafellner, BR
Bericht: Johannes Weinbauer, OV