Am Montag, den 17. Dezember 2018, gegen 13:15 Uhr, wurden die Feuerwehren Lindabrunn und Enzesfeld von der Bezirksalarmzentrale Baden zu einem „Wohnungsbrand in Lindabrunn“ alarmiert.
Eine Nachbarin bemerkte, wie im Haus des Bauernhofes gegenüber Flammen hinter dem Fenster loderten, und verständigte geistesgegenwärtig über den Notruf 122 die Feuerwehr. Es waren insgesamt 8 Feuerwehren aus dem Triestingtal und Umgebung eingetroffen, um die Löscharbeiten zu unterstützen. Mit teilweise schwerem Atemschutz im Innen- und Aussenangriff wurde gegen die Flammen gekämpft. Mit Hilfe der Drehleiter aus Berndorf wurde versucht, die Ausbreitung des Feuers auch von Oben zu verhindern. Das Wasser aus dem nahen Löschteich reichte aus, um den Brand bald unter Kontrolle zu bringen. Leider war das Wohnhaus nicht mehr zu retten, jedoch konnte ein Übergreifen des Feuers auf andere Gebäude verhindert werden.
Die FF St. Veit an der Triesting wurde um 14:51 zur Unterstützung der bereits eingesetzten Feuerwehren alarmiert um weitere Atemschutzträger als Ablöse zu stellen!
Die freiwilligen Feuerwehren Lindabrunn, Enzesfeld, Hirtenberg, Leobersdorf, Kottingbrunn, St. Veit, Berndorf und Pottenstein standen mit 118 Mann und insgesamt 18 Atemschutztrupps im Einsatz.
Über die Brandursache und die Entstehung des Feuers, sowie das Ausmaß des entstandenen Schadens, können derzeit noch keine genaueren Angaben gemacht werden. Laut einer Pressemeldung der Landespolizeidirektion NÖ, dürfte der Brand jedoch von der Küche ausgegangen sein. Verletzt wurde bei dem Brand zum Glück niemand.
Um diesen schweren Schicksalsschlag so kurz vor Weihnachten etwas mildern zu können, hat die Marktgemeinde Enzesfeld-Lindabrunn ein Spendenkonto für die betroffene Familie eingerichtet!